

"Mit Kostbarkeiten aus der Natur Bilder dichten"
Ursprüngliches Weben
Kunstwerke aus Hölzern, Steinen, Wurzeln und Naturfasern
in die Astgabel gewebt
Das vor- und frühgeschichtliche Weben in Astgabeln und mit anderen Naturhölzern ist eine der ursprünglichsten Formen des Webens. Im einfachen Flechtverfahren entstanden lebensnotwendige Dinge wie z.B. Netze, Matten und Tragetücher.
Die hier gezeigten Werke sind eine freie künstlerische Erweiterung dieser Überlebenskunst.
verknüpfen - vernetzen - verweben
Im Nachempfinden vorgeschichtlicher Webtechniken bin ich den Tätigkeiten von Frauen auf der Spur, die seit jeher dem Leben Halt gaben. Immer noch ist das KNÜPFEN von Kontakten, das sich VERNETZEN und sich VERBINDEN eine notwendige Grundlage für das Gewebe des gelingenden Lebens.
Treffen Sie unsere Künstler
gefunden - umwunden - verbunden
In unserer Aufrichtung zwischen Erde und Himmel fragen wir nach unserem Woher und Wohin. Auf der Suche nach unserem Standpunkt reichen wir unseren Mitmenschen die Hände, verbinden uns. In unserer Herzensmitte halten wir die Verbindung zwischen der Senkrechten und der Waagerechten, sind mit uns selbst verbunden.
Mo. - Fr.: 7:00 - 20:00 Uhr
Sa.: 8:00 - 14:00 Uhr
So.: Geschlossen
Fundstücke
Manchmal werde ich selbst gefunden von Hölzern, Steinen, Muscheln, Tieren.
Sie „fallen mir ins Auge“.
Indem ich sie miteinander in Beziehung setze, beginnen sie zu sprechen.
Termine
Kultursommer am Kanal - Offenes Atelier in der Kunstgarage Güster
Sonntag, 20.07. 2025 | 11.00 - 18.00 Uhr
Kunstgarage Güster
Termine nach Vereinbarung unter:


2014 lernte ich das Astgabelweben kennen, das den Ursprüngen des Webens nachspürt.
In einer schöpferischen Zwiesprache mit den Wollfäden und Garnen, mit den Hölzern, Wurzeln und anderen Kleinodien aus der Natur wächst das Bild – es VERDICHTET sich im Werden:
„Mit den Kostbarkeiten aus der Natur Bilder dichten“, so empfinde ich meine Arbeit.
Ilka Dankert
